Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - In den letzten Tagen hat der Goldpreis wieder zulegen können, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Damit rücke das bisherige Jahreshoch vom Januar bei 1.366 USD bzw. das Hoch vom Juli 2016 bei 1.375 USD wieder ins Blickfeld. Das bisherige Jahreshoch liefere dabei eine wichtige Steilvorlage, denn seither seien die monatlichen Schwankungen jeweils innerhalb der zu Jahresbeginn gesetzten Grenzen verblieben. D. h. auf Monatsbasis entstünden mehrere "Innenstäbe". Dieses Phänomen lege eine prozyklische Positionierung im Ausbruchsfall nahe. Letztlich liege somit ein weiteres Mosaiksteinchen vor, welches die Bedeutung der Marke von 1.375 USD als wichtigen Signalgeber für das Edelmetall unterstreiche. Zur Erinnerung: Oberhalb dieses Levels wäre die nicht ganz idealtypische Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgeschlossen, aus Sicht des Point & Figure-Charts entstünde ein neues Investmentkaufsignal und die beschriebenen "inside candles" wären nach oben aufgelöst. Gelinge der Befreiungsschlag würden die Tiefs bei 1.522/27 USD die nächste Anlaufzone definieren. Um die günstige Ausgangslage nicht zu gefährden, sollte der Goldpreis nicht mehr unter das Unterstützungskreuz aus zwei unterschiedlichen Trendlinien sowie der 38-Monats-Linie bei 1.234/18 USD zurückfallen. (12.04.2018/ac/a/m)