Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Zum Wochenabschluss musste der DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) Gewinnmitnahmen hinnehmen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Immerhin habe sich das Aktienbarometer deutlich vom Tagestief (13.744 Punkte) lösen können. In der höheren Zeitebene - sprich auf Wochenbasis - seien die deutschen Standardwerte erneut innerhalb der Handelsspanne der zweiten Januarwoche verblieben. D. h. im Wochenchart lägen nun zwei Innenstäbe in Folge vor. Dieses Verhaltensmuster dokumentiere den Respekt der Marktteilnehmer vor einem wichtigen Kreuzwiderstand, den die Analysten auch auf Tagesbasis zuletzt mehrfach beschrieben hätten. Gemeint sei die Kombination aus dem alten Rekordhoch vom Februar bei 13.795 Punkten und der ehemaligen Aufwärtstrendlinie seit Dezember 2018 (akt. bei 13.877 Punkten). Auf der Oberseite würden zudem die fast deckungsgleichen Hochs der letzten beiden Wochen (14.026/14.030 Punkte) auffallen. Ein Sprung darüber würde nicht nur die beschriebenen Innenstäbe "bullish" auflösen, sondern auch für eine nachhaltige Rückkehr in den o. g. Haussetrend sprechen. Beides sollte den Boden für ein neues Allzeithoch oberhalb der Marke von 14.132 Punkten bereiten. Auf der Unterseite verbleibe die strategische Absicherung dagegen auf Basis der horizontalen Rückzugszone bei 13.500 Punkten. (25.01.2021/ac/a/m)