Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Nach dem überaus erfolgreichen Vormonat ist auch der Start in den Dezember geglückt, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Unter dem Strich stünden für den DAX (ISIN: DE0008469008, WKN: 846900) weitere Kursgewinne zu Buche, welche erwartungsgemäß die Marke von 13.400 Punkten in den Fokus rücken würden. Rückenwind komme dabei weiterhin aus den USA, wo bspw. der S&P 500 (ISIN: US78378X1072, WKN: A0AET0) ein neues Allzeithoch (3.678 Punkte) erreicht habe. Interessant sei hierzulande, dass sich die gestrige DAX-Handelsspanne vollständig innerhalb des Vortagespendants vollzogen habe. Es liege also ein Innenstab vor. Auf der Oberseite könne deshalb das jüngste Verlaufshoch (13.445 Punkte) mit dem Septemberhoch bei 13.460 Punkten zur (möglicherweise) entscheidenden Signalzone zusammengefasst werden. Gelinge der Sprung über diese Hürden, winke ein Anlauf auf das bisherige Allzeithoch bei 13.795 Punkten. Nach Süden sollten Anleger dagegen das Tief von vorgestern (13.257 Punkte) im Hinterkopf haben, zumal die deutschen "blue chips" zu Handelsbeginn vermutlich eine Atempause einlegen dürften. Ein Abgleiten unter dieses Level würde für ein Scheitern an der o. g. Widerstandszone bei rund 13.400 Punkten sprechen und das Startsignal für eine kurzfristige Konsolidierung in Richtung der jüngsten Verlaufstiefs bei 13.035/13.005 Punkten liefern. (02.12.2020/ac/a/m)